Autogenes Training ( AT) entwickelt von dem Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schultz (1926 erstmals vorgestellt und 1932 in seinem Buch "Das autogene Training" publiziert) ist eine Entspannungsmethode, die auf Autosuggestion – also Selbsteinfluss – basiert. Durch wiederholtes Vorsagen von Gedankenformeln werden Körper und Psyche beeinflusst und in einen hohen Entspannungszustand versetzt. "Schwereübungen" sind den meisten Menschen geläufig, bilden aber nur einen Teil der AT ab.
Autogenes Training wird in drei Stufen eingeteilt. Grundstufe, Mittelstufe sowie Oberstufe. Mit dem Autogenen Training ist es möglich, sowohl eine körperliche Entspannung (Grundstufe), als auch eine seelische Entspannung (Mittelstufe) zu erreichen. Bei der Oberstufe (von mir nicht angebotenen, weil sie ein Therapieansatz ist) geht es um Selbsterkenntnis, Selbsterfahrung und Bewusstseinserweiterung.
Autogenes Training hilft zum Beispiel bei: Stress, innerer Unruhe, Hyperaktivität, Erschöpfungszuständen sowie Schlafstörungen.
AT kann im Prinzip jeder erlernen und sollte in kleinen Einheiten Anfangs mehrmals täglich trainiert werden. Erfolge stellen sich in der Regel schnell ein, gerade bei Schlafstörungen.